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„Ich bin stolz darauf, dass wir in den letzten 20 Jahren zahlreiche Bußgelder erfolgreich anfechten konnten und somit die Rechte unserer Mandanten gewahrt haben.“
Kay Stolle | Rechtsanwalt

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Die häufigsten Irrtümer im Verkehrsrecht: Was Sie unbedingt wissen sollten.


Veröffentlicht am 01.09.2024 | geändert am 18.12.2024 | von Saad Bouziane | Lesezeit: 3 min

Veröffentlicht am 01.09.2024 | Geändert am 18.12.2024
Von Saad Bouziane | Lesezeit: 3 min

Die häufigsten Irrtümer im Verkehrsrecht: Das müssen Sie wissen
Die häufigsten Irrtümer im Verkehrsrecht: Das müssen Sie wissen

„56% der Messungen sind fehlerhaft*“

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Verkehrsrecht ist ein komplexes Gebiet, das viele Tücken und Fallstricke birgt. Nicht selten entstehen Missverständnisse und falsche Vorstellungen, die im Ernstfall teuer werden können. In diesem Artikel klären wir die häufigsten Irrtümer im Verkehrsrecht auf und zeigen Ihnen, worauf Sie achten sollten um sicher durch den Straßenverkehr zu gelangen. Wenn Sie Fragen haben oder eine kostenlose Ersteinschätzung für einen Einspruch gegen Bußgeldbescheid wünschen, füllen Sie einfach unser Formular aus und senden Sie uns Ihre Unterlagen zu.

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Inhaltsverzeichnis:

  1. Irrtum 1: Kleine Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht so schlimm
  2. Irrtum 2: Bei Unfällen haftet immer der Auffahrende
  3. Irrtum 3: Punkte in Flensburg verfallen nach zwei Jahren
  4. Irrtum 4: Ein Bußgeldbescheid muss immer akzeptiert werden
  5. Irrtum 5: Dashcam-Aufnahmen sind vor Gericht nicht zulässig
  6. Irrtum 6: Alkohol am Steuer ist erst ab 0,5 Promille strafbar
  7. Irrtum 7: Bei Unfallflucht immer den Führerschein abgeben
  8. Fazit
  9. Weiterführende Informationen
  10. FAQs

FAQs: Die wichtigsten Fragen

Wann droht ein Bußgeldbescheid?

Für Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr drohen Geldbußen, Punkte in Flensburg oder Fahrverbote. Wurden Sie bei einem Verkehrsverstoß erwischt, werden Ihnen durch einen Bußgeldbescheid die entsprechenden Sanktionen mitgeteilt. Aber auch bei Verstößen gegen Vorschriften aus anderen Rechtsgebieten können entsprechende Schreiben versandt werden.

Muss ein Bußgeldbescheid in jedem Fall akzeptiert und die Strafe gezahlt werden?

Ein Bußgeldbescheid muss nicht immer akzeptiert werden. Betroffene haben das Recht, Einspruch einzulegen, wenn sie Unstimmigkeiten feststellen. Dies kann bei fehlerhaften Angaben oder unklaren Beweisen sinnvoll sein. Es ist wichtig, Fristen zu beachten und gegebenenfalls rechtlichen Rat einzuholen, um die besten Chancen auf eine Reduzierung oder Aufhebung der Strafe zu prüfen.

Wie lange bleiben Punkte in Flensburg auf meinem Konto?

Punkte für geringfügige Verstöße verfallen nach zwei Jahren, während schwerwiegendere Verstöße bis zu fünf Jahre bestehen bleiben können. Ein Verkehrsrecht-Rechtsanwalt kann Ihnen genau sagen, wie lange Ihre Punkte gültig sind und ob es Möglichkeiten zur Reduzierung gibt.


Irrtum 1: Kleine Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht so schlimm

Es herrscht der weitverbreitete Glaube, dass kleine Geschwindigkeitsüberschreitungen toleriert werden und keine ernsthaften Konsequenzen nach sich ziehen. Dies ist jedoch ein Irrtum. Bereits geringfügige Überschreitungen können Bußgelder, Punkte in Flensburg und sogar Fahrverbote zur Folge haben. Sollten Sie innerhalb eines kurzen Zeitraums mehrfach die Geschwindigkeitsbegrenzungen überschritten haben, kann die Strafe hier zusätzlich höher ausfallen. Zudem erhöht sich das Unfallrisiko erheblich, selbst bei geringen Überschreitungen der zulässigen Höchstgeschwindigkeit.

RechtAktuell.org
Laura R.
Wisst ihr, wie ärgerlich es ist, wenn man überzeugt ist, dass man nicht zu schnell gefahren ist, aber dennoch ein Bußgeld zahlen muss? Mit dem Bußgeldeinspruch-Check von RechtAktuell könnt ihr genau das kostenlos prüfen und euch dagegen wehren!

Irrtum 2: Bei einem Auffahrunfall haftet immer der Auffahrende

Ein weiterer verbreiteter Irrtum ist, dass bei einem Auffahrunfall stets der Auffahrende die Schuld trägt. Zwar wird oft angenommen, dass der Hintermann nicht genügend Abstand gehalten hat, jedoch kann der vordere Fahrer ebenfalls eine Teilschuld zugesprochen bekommen, etwa wenn er abrupt und ohne Grund abbremst. Hier kann es hilfreich sein, sich von einem Verkehrsrecht-Rechtsanwalt beraten zu lassen, um die genaue Schuldfrage zu klären.

Irrtum 3: Punkte in Flensburg verfallen nach zwei Jahren

Viele glauben, dass Punkte in Flensburg nach zwei Jahren verfallen. Tatsächlich ist dies jedoch nicht korrekt. Die Verjährungsfristen hängen von der Schwere des Verstoßes ab. Bei geringfügigen Ordnungswidrigkeiten verfallen die Punkte nach zwei Jahren, während schwerwiegendere Verstöße eine längere Frist haben können. Ein Anwalt für Verkehrsrecht kann Ihnen eine detaillierte Einschätzung Ihrer Punktesituation geben und mögliche Maßnahmen zur Punktereduzierung aufzeigen.

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Irrtum 4: Ein Bußgeldbescheid muss immer akzeptiert werden

Ein Bußgeldbescheid muss nicht immer akzeptiert werden. Viele Menschen nehmen die im Bescheid genannten Strafen einfach hin, ohne sie zu überprüfen. Es ist jedoch möglich, gegen einen Bußgeldbescheid Einspruch einzulegen, wenn Sie der Meinung sind, dass der Bescheid fehlerhaft ist oder die Strafe unangemessen hoch ist. Die Unterstützung durch einen Verkehrsrecht-Rechtsanwalt kann in solchen Fällen entscheidend sein, um Ihre Rechte zu wahren und möglicherweise die Strafe zu reduzieren oder ganz abzuwenden.

Irrtum 5: Dashcam Aufnahmen sind vor Gericht nicht zulässig

Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass Aufnahmen einer Dashcam vor Gericht nicht als Beweismittel verwendet werden können. Tatsächlich können solche Aufnahmen in vielen Fällen als Beweismittel dienen, sofern sie die datenschutzrechtlichen Vorgaben einhalten und ordnungsgemäßverwendet werden. Sie können helfen, den Hergang eines Unfalles klarzustellen und die Beweislast zu Ihrem Vorteil zu wenden. Hierbei ist es wichtig, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu kennen und sich gegebenenfalls rechtlich beraten zu lassen.


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Irrtum 6: Alkohol am Steuer ist erst ab 0,5 Promille strafbar

Ein weiterer häufiger Irrtum ist, dass Alkohol am Steuer nur ab einem Wert von 0,5 Promille strafbar ist. Tatsächlich gibt es unterschiedliche Regelungen, die je nach Alkoholkonzentration und den Umständen des Fahrens unter Alkohol variieren. Schon bei niedrigeren Werten kann es zu empfindlichen Strafen kommen, insbesondere wenn Anzeichen von Fahrunsicherheit vorliegen oder es zu einem Unfall kommt. Die rechtlichen Konsequenzen können schwerwiegend sein und erfordern oft rechtliche Unterstützung durch einen Anwalt für Verkehrsrecht.

Irrtum 7: Bei einem Verkehrsunfall immer den Führerschein abgeben

Viele Menschen sind sich unsicher, wie sie sich bei einem Verkehrsunfall verhalten sollen. Es gibt den Irrglauben, dass in jedem Fall der Führerschein abgegeben werden muss. Die Wahrheit ist, dass das Abgeben des Führerscheins nicht zwingend erforderlich ist, solange Sie nach einem Unfall Fluchtversuche vermeiden und sich um die Schadensregulierung kümmern. Die beste Vorgehensweise ist, den Unfall der Polizei zu melden und sich rechtzeitig um die Klärung der Sachlage zu kümmern.


Wichtig zu wissen:

„Wenn Sie einen Bußgeldbescheid von der Behörde erhalten haben, müssen Sie das Bußgeld nicht immer zahlen. Oft enthält der Bußgeldbescheid Fehler, wodurch Sie die Strafe und mögliche Punkte in Flensburg vermeiden können.“

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Fazit

Das Verkehrsrecht ist voller Missverständnisse und Irrtümer, die erhebliche Konsequenzen für Autofahrer haben können. Um rechtliche Fallstricke zu vermeiden und sicherzustellen, dass Ihre Rechte gewahrt bleiben, ist es ratsam, sich von einem erfahrenen Anwalt für Verkehrsrecht beraten zu lassen. Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie in Ihrem speziellen Fall vorgehen sollen, zögern Sie nicht, unser Formular auszufüllen und uns Ihre Dokumente zuzuschicken. Wir bieten Ihnen eine kostenlose Erstberatung und prüfen Ihre Unterlagen sorgfältig, um Sie bestmöglich zu unterstützen.

  • Sie sollten den Bescheid sorgfältig prüfen und gegebenenfalls Einspruch einlegen, wenn Sie Fehler entdecken oder die Strafe als unangemessen empfinden. Es kann hilfreich sein, sich von einem Anwalt für Verkehrsrecht beraten zu lassen, um die beste Vorgehensweise zu bestimmen.
  • Ja, Dashcam-Aufnahmen können unter bestimmten Bedingungen als Beweismittel vor Gericht verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, die datenschutzrechtlichen Anforderungen zu beachten.
  • Die Verjährungsfristen variieren je nach Schwere des Verstoßes. Geringfügige Verstöße verfallen nach zwei Jahren, während schwerwiegendere Vergehen länger auf Ihrem Konto verbleiben können.
  • Die Strafen für Trunkenheit am Steuer hängen vom Alkoholgehalt und dem Fahrverhalten ab. Schon niedrige Werte können zu hohen Strafen führen, insbesondere wenn die Fahrweise beeinträchtigt ist. Rechtliche Unterstützung kann notwendig sein, um die Konsequenzen zu minimieren.
  • Nicht immer trägt der Auffahrende die alleinige Schuld. Die genauen Umstände müssen geprüft werden. Eine rechtliche Beratung kann helfen, Ihre Rechte und Pflichten in einem solchen Fall zu klären.
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Basierend auf über 1.540 Kundenbewertungen, empfehlen wir die Stolle RG mbH als renommierte Experten im Verkehrsrecht. Unsere Kunden bestätigen die Zuverlässigkeit und Fachkompetenz von Stolle RG mbH.

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Ich hatte zwei Ordnungswiedrigkeiten begangen, beide male zu schnell unterwegs. Die Rechtsanwaltkanzlei Stolle legte in beiden Fällen Einspruch ein und beide Bußgeldbescheide wurden eingestellt. Ich bin sehr zufrieden und kann die Rechtsanwaltkanzlei Stolle mit bestem Gewissen weiterempfehlen.

RechtAktuell KLAUS FRANKE
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RechtAktuell STEFFEN OTTO
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War erst skeptisch, da ich eher selten Dienste aus dem Internet in Anspruch nehme. Die Kontaktaufnahme erfolgte sehr schnell und ich musste mich um nichts weiter kümmern. Bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden, da das Verfahren auf Grund der Arbeit der Rechtsanwaltsgesellschaft Stolle eingestellt wurde. Werde mich bei Unklarheiten wieder hier melden. Danke

Quellen: * Studie der VUT Sachverständigengesellschaft mbH & Co.KG, Januar 2013

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Saad Bouziane Saad Bouziane RechtAktuell

Als Autor bei RechtAktuell ist es meine Mission, Lesern dabei zu helfen, sich in den Bereichen Verkehrs-, Arbeits-, Insolvenz- und Transportrecht zurechtzufinden. Mit meinen fundierten Beiträgen strebe ich danach, komplexe rechtliche Themen verständlich zu erklären und Lesern die Informationen zu geben, die sie brauchen, um gut informierte Entscheidungen zu treffen.

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