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Arbeitsrechtliche Dos and Don'ts: Was Arbeitnehmer und Arbeitgeber unbedingt beachten sollten


Veröffentlicht am 01.09.2024 | von Saad Bouziane | Lesezeit: 3 min

Veröffentlicht am 01.09.2024
Von Saad Bouziane | Lesezeit: 3 min

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Arbeitsrechtliche Dos and Don'ts: Was Arbeitnehmer und Arbeitgeber unbedingt beachten sollten

Das Arbeitsrecht regelt das Zusammenspiel zwischen Arbeitnehmern und Arbeitgebern, indem es ihre Rechte und Pflichten festlegt. Für beide Parteien ist es entscheidend, sich an die arbeitsrechtlichen Vorgaben zu halten, um Konflikte und mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden. In diesem Artikel beleuchten wir die wichtigsten Dos and Don'ts im Arbeitsrecht, damit Sie gut informiert sind und rechtliche Fallstricke umgehen können.

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Do: Arbeitsvertrag sorgfältig lesen

Ein detaillierter Arbeitsvertrag bildet die Basis für ein erfolgreiches Arbeitsverhältnis. Bevor Sie einen Vertrag unterzeichnen, sollten Sie ihn sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass alle relevanten Aspekte, wie Gehalt, Arbeitszeit und Kündigungsfristen, klar geregelt sind. Wenn Sie Unsicherheiten haben, können Sie einen Anwalt oder den Betriebsrat um Rat fragen.

Don't: Arbeitszeiten ignorieren

Das Arbeitszeitgesetz (ArbZG) legt fest, wie lange Arbeitnehmer täglich und wöchentlich arbeiten dürfen. In der Regel beträgt die Höchstarbeitszeit acht Stunden pro Tag. Überstunden sollten nur in Ausnahmefällen und nach Absprache mit dem Arbeitgeber geleistet werden. Arbeitnehmer sollten darauf achten, ihre Arbeitszeiten korrekt zu erfassen, um Konflikte zu vermeiden.

Do: Krankmeldungen korrekt vornehmen

Im Krankheitsfall ist es wichtig, den Arbeitgeber unverzüglich zu informieren und eine ärztliche Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung vorzulegen. Dies gilt in der Regel ab dem dritten Krankheitstag, kann aber auch früher gefordert werden, wenn es der Arbeitsvertrag vorsieht. Eine nicht ordnungsgemäße Krankmeldung kann rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen, wie Abmahnungen oder im schlimmsten Fall die Kündigung.

Don't: Eigenmächtig Urlaub nehmen

Arbeitnehmer dürfen ihren Urlaub nur nach Genehmigung durch den Arbeitgeber antreten. Eigenmächtig genommenen Urlaub zu verlängern oder ohne Absprache zu verreisen, kann als Pflichtverletzung angesehen werden und zur Kündigung führen. Der Urlaubsanspruch ist gesetzlich geregelt, und Arbeitnehmer haben das Recht auf eine gewisse Anzahl von Urlaubstagen pro Jahr.

Do: Mobbing und Diskriminierung melden

Sollten Sie Opfer von Mobbing oder Diskriminierung werden, ist es wichtig, dies nicht zu ignorieren. Wenden Sie sich an Ihren Vorgesetzten, den Betriebsrat oder die Personalabteilung, um das Problem anzugehen. Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) schützt Sie vor Diskriminierung aufgrund von Geschlecht, Herkunft, Alter, Religion und weiteren Merkmalen.

Don't: Pflichten vernachlässigen

Arbeitnehmer haben die Pflicht, die ihnen übertragenen Aufgaben sorgfältig und gewissenhaft zu erfüllen. Wer wiederholt seine Aufgaben vernachlässigt oder absichtlich gegen betriebliche Anweisungen verstößt, riskiert Abmahnungen oder sogar eine Kündigung.

Do: Sich über arbeitsrechtliche Neuerungen informieren

Das Arbeitsrecht unterliegt ständigen Änderungen. Es ist wichtig, sich regelmäßig über aktuelle gesetzliche Regelungen und Rechtsprechungen zu informieren. Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber sollten sich über neue Regelungen auf dem Laufenden halten, um Fehler und rechtliche Probleme zu vermeiden.

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Fazit

Die Einhaltung der Dos and Don'ts im Arbeitsrecht ist unerlässlich, um ein faires und rechtlich abgesichertes Arbeitsverhältnis zu gewährleisten. Sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber sollten sich ihrer Rechte und Pflichten bewusst sein, um rechtliche Konflikte zu vermeiden. Ein gut informierter Umgang mit arbeitsrechtlichen Fragen schützt vor unangenehmen Überraschungen und trägt zu einem harmonischen Arbeitsklima bei.


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  • Die Nichteinhaltung der Arbeitszeitvorschriften kann zu Abmahnungen oder sogar zur Kündigung führen. Zudem haben Arbeitnehmer einen gesetzlichen Anspruch auf Erfassung ihrer Arbeitszeit. Unkorrekt erfasste Überstunden können finanziell benachteiligen.
  • Nein, Urlaub muss immer vom Arbeitgeber genehmigt werden. Eigenmächtig Urlaub zu nehmen oder zu verlängern, kann als Vertragsverletzung gelten und zur Kündigung führen.
  • Wiederholtes Zuspätkommen kann eine Abmahnung nach sich ziehen. Wenn es sich um ein ständiges Fehlverhalten handelt, kann dies im schlimmsten Fall zur Kündigung führen.
  • Diskriminierung sollte sofort gemeldet werden. Wenden Sie sich an die Personalabteilung oder den Betriebsrat. Das AGG schützt Sie vor Diskriminierung, und der Arbeitgeber ist verpflichtet, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen.
  • Ohne eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung riskieren Sie eine Abmahnung oder eine Kürzung des Gehalts. Im schlimmsten Fall kann eine fehlende Bescheinigung auch zur Kündigung führen, insbesondere wenn diese wiederholt ausbleibt.


Saad Bouziane Saad Bouziane RechtAktuell

Als Autor bei RechtAktuell ist es meine Mission, Lesern dabei zu helfen, sich in den Bereichen Verkehrs-, Arbeits-, Insolvenz- und Transportrecht zurechtzufinden. Mit meinen fundierten Beiträgen strebe ich danach, komplexe rechtliche Themen verständlich zu erklären und Lesern die Informationen zu geben, die sie brauchen, um gut informierte Entscheidungen zu treffen.

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